Für die Seele sorgen

Trost macht die Seele stark.

Das Thema wird in drei Unterthemen entfaltet:

  1. Trösten, was ist das überhaupt? Mit Hilfe von eigenen Erfahrungen, von mir erzählten Gesprächen aus der Seelsorge- und Lebensberatungsarbeit und gemeinsamer Bibelarbeit wollen wir uns das Thema aufschließen und Antworten finden.
  2. Trost-Techniken“ lernen. Manche Menschen zersorgen sich, weil sie von der Vergangenheit oder der Zukunft festgehalten werden. Wie kommt man aus dem Zersorgen heraus? Wie kommt man in der Gegenwart an? Das Wissen um die Bedeutung der Gefühle, die uns von Gott gegeben sind, hilft sehr bei der Trostarbeit.
  3. Wer tröstet soll auf sich selber achten.
    1. Wer trösten will sollte von dem „vierfachen Dienst der Wortverkündigung“ wissen (Dietrich Bonhoeffer) Wir lernen, wie entlastend es ist, Mensch sein zu dürfen und nicht Gott sein zu müssen.
    2. Per Learnings, Gesprächen und Spielen sinnen wir nach über die richtige Balance in der Trostarbeit: die Balance zu halten: zwischen Autonomie und Bindung, zwischen Nähe und Distanz, die Balance zu den eigenen Stärken und Grenzen.
    3. Wer tröstet sollte um die lebendige Quelle des Lebens wissen. Wir schauen uns Trostlieder an und singen sie. Wir hören Geschichten der Dankbarkeit und bringen im Gebetdiese Dankbarkeit vor Gott.

Was erhoffe ich mir von meinem workshop?

Keine Verbissenheit, keine verzweifelte Anstrengung, keine nach Perfektion strebende Seelsorge-ARBEIT, vielmehr spielerisches, auf schon Gelerntes aufbauendes Lernen, Eigene Glaubenserfahrungen auszusprechen, sie zu kultivieren und Neues hinzuzufügen ohne den Zwang des Müssens dafür mit der Kreativität des eigenen Denkens und Fühlens.

Lust auf getröstet werden und trösten!


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Pfr.i.R. Peter Wroblewski, Seelsorger, Paar- und Lebensberater