Belastet, berührt, befreit

Beichte: aus Sorge und Niederlage zu Trost und Freude

Pastor Wroblewski ist leider nicht in der Lage den Workshop zu halten. Wir bemühen uns um eine Vertretung!

In der Beichte geht es darum, dass ich zu Trost und Freude durchkomme. Wie aber geschieht das alles? Wie findet das Ausdruck, Worte und Gebärden?

In einem Drei-Schritt (je eine Stunde) sollen in dem Workshop Erfahrungen, Inhalte und Ideen entfaltet werden, die uns die Beichte lieb und wert machen wollen.

1. Spürsinn entfalten
Durch Nachspielen von Elementen aus biblischen Geschichten (Bibliodrama) wird versucht, spielerisch einen Sinn zu entfalten, was in der Beichte geschieht und wie die Beichte den ganzen Menschen ergreift.

Die TeilnehmerInnen sind zum Spielen und Hineinversetzen eingeladen.

2. Orientierung finden
Durch zwei Kurzreferate will ich versuchen, Orientierung zum Thema „Beichte“ zu geben:

  • Aus psychologischer Sicht wird entwickelt, wie menschliche Autonomie nur durch die Auseinandersetzung mit seiner Niederlage erwächst.
  • Aus theologischer Sicht wird auf Gottes befreiendes Handeln geschaut, das allein tröstet, befreit und erlöst.

Jeweils nach den Kurzreferaten kommt es zur Aussprache.

Die TeilnehmerInnen sind zum Mitdenken eingeladen.

3. Sprache und spirituelle Symbolik entfalten
Nach den ersten beide Schritten : „Spürsinn entfalten und Orientierung finden“ soll in Gruppenarbeit ansatzweise versucht werden, für das menschliche und göttliche Geschehen in der Beichte:

  • alte Sprache und alte Symbolik neu zu entdecken
  • neue Sprache und neue Symbolik zu gestalten.

Die TeilnehmerInnen sind eingeladen Verantwortung für geistliche Sprache und Abläufe zu übernehmen.


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Peter Wroblewski, Guben-Schlagsdorf